Weißbach
Das rechts der Saale, in einem langgestreckten, wunderschönen Seitental, eingebettet in die Wälder der Heide, gelegene Straßendorf (220 m ü. NN, 112 Einwohner) findet 1498 erste urkundliche Erwähnung. Abgeleitet ist der Ortsname vom gleichnamigen Bach, der bei Weißen in die Saale mündet. Das etwas außerhalb, idyllisch am Rande des Naturschutzgebietes „Uhlstädter Heide“ gelegene Weißbacher Kirchlein, wurde um 1834 unter Benutzung von Bauteilen des 18. Jahrhunderts errichtet. Eine Gaststätte und Fremdenzimmer sind im Ort vorhanden.
Weißbach ist ebenfalls ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Von hier aus kann man die gesamte Hintere (Uhlstädter) und Vordere (Saalfelder) Heide erwandern. Das weit verzweigte Wegenetz ist gut ausgeschildert und mit ausreichend Ruhebänken und Schutzhütten versehen. Der in Weißbach ansässige Heimatverein Uhlstädt/Weißbach e.V. kümmert sich nicht nur um Wege und Bänke, er organisiert auch alljährlich eine Frühjahrs- und eine Herbstwanderung sowie die Weißbacher Kirmes.