Teichweiden

Der Ort (350 m ü. NN, 159 Einwohner) liegt nördlich von Rudolstadt zwischen dem Hirschgrund im Osten und der B 85  (Rudolstadt-Weimar) im Westen. 1330 wird er als „Tichwiden“ (wohl von der alten Geländebezeichnung „Die Weiden am Teich“ abgeleitet) erstmals urkundlich erwähnt.

Die Kirche aus spätgotischer Zeit besitzt noch romanische Elemente und einen wertvollen Schnitzaltar aus der Saalfelder Schnitzwerkstatt vom Beginn des 16. Jahrhunderts.

Sehr aktiv ist die Teichweidener Chronikgruppe, die ihr Domizil in der ehemaligen Gaststätte im Gemeindehaus gefunden hat.

Die Gegend um Teichweiden ist ideal zum Wandern – per pedes und auch per Rad. Von Rudolstadt kommend, führt der überregionale Thüringenweg durch den Ort und über Weitersdorf weiter nach Großkochberg, wo am Schloss auch der Goethewanderweg nach Weimar beginnt.